Almost ready!
In order to save audiobooks to your Wish List you must be signed in to your account.
Log in Create accountShop Small Sale
Shop our limited-time sale on bestselling audiobooks. Don’t miss out—purchases support local bookstores.
Shop the saleLimited-time offer
Get two free audiobooks!
Now’s a great time to shop indie. When you start a new one credit per month membership supporting local bookstores with promo code SWITCH, we’ll give you two bonus audiobook credits at sign-up.
Sign up todayDas Ende des Romantikdiktats
This audiobook uses AI narration.
We’re taking steps to make sure AI narration is transparent.
Learn moreSummary
»Unsere Beziehungen haben sich gewandelt: Wir müssen uns heute die Frage stellen, welche Arten von Verbindlichkeiten das ersetzen können.«
Unser Verhältnis zueinander, zu Nähe und Intimität hat sich grundlegend gewandelt. Doch das liegt nicht nur an den Sicherheitsabständen und Lockdowns der letzten Jahre. Was die Pandemie als Brennglas zum Vorschein brachte, ist ein gesellschaftlicher Trend, der sich bereits seit Langem in Phänomenen wie steigenden Scheidungsraten, mehr polyamoren Beziehungen, der steigenden Zahl sogenannter Single-Haushalte oder auch der politischen Diskussion um die Verantwortungsgemeinschaft abzeichnet.
Mehr denn je stehen wir heute vor der Frage, welche Beziehungsmodelle uns wirklich glücklich machen. Denn die romantische Zweierbeziehung – unser bisheriger Goldstandard für Nähe und Verbindlichkeit – funktioniert häufig nicht mehr. Soziologin Andrea Newerla spürt der Entstehung der heute dominierenden Beziehungsbilder nach und beschreibt, wie die Ökonomisierung und Technologisierung des Dating-Marktes an unseren Beziehungsnormen rütteln –, aber auch welche Möglichkeiten sich aus den damit einhergehenden Ungewissheiten im sozialen Miteinander für Freund*innenschaften, Ethics of Care oder Wahlfamilien ergeben.
Basierend auf ihrer Forschung und ihrer persönlichen Geschichte, nimmt sie ihre Leser*innen mit auf eine Reise, ihre Ausgangslage genauer zu reflektieren und zu fragen, ob unsere heutigen Beziehungskonzepte alternativlos sind.