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Sign up todayGeliebtes Golf
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Learn moreBernhard von Limburger (1901 - 1981) war ein erfolgreicher Amateurspieler, Golfplatzarchitekt und Deutschlands erster Golf-Schriftsteller. Diese Sammlung seiner Essays erschien 1956 unter dem Titel "Geliebtes Golf". Die innersten Gefühle, die seltsamsten Situationen, die unglaublichsten Mitspieler und die sensationellsten Schläge - nichts entgeht Limmys Erzählfreude.
Für ihn ist Golf nicht einfach nur ein Spiel oder ein Sport, sondern eine Lebensweise: "Des Golfers Leben ist stets ein Ringen mit sich selbst. Wir können dabei Hilfe finden, aber im Grunde stehen wir in diesem Kampf allein."
Bernhard von Limburger geht es um den Spirit of the Game. Erfahrene Golfer werden in seinen Geschichten viele typische Situationen wieder finden. Und für Anfänger gibt es jede Menge Beobachtungen, die die Orientierung auf dem Golfplatz erleichtern. Limmy steht in der Tradition der älteren englisch-sprachigen Golfliteratur. Mit feiner Ironie und gesundem Humor zeigt er, was Golf und was einen Golfer wirklich ausmacht. Obwohl die Texte schon ein gutes halbes Jahrhundert alt sind, klingen sie immer noch frisch und inspirierend.
Wer auf der Fahrt zum Golfplatz schon vor dem ersten Abschlag ins Spiel kommen möchte, ist mit diesem Hörbuch bestens bedient. Auf Autofahrten sind Limmys Gedanken und Beschreibungen ein ideales Mittel, Golf besser zu verstehen. Und wenn man sich dabei nur ein wenig von seiner Gelassenheit, seinem Humor und seiner Beobachtungsgabe aneignet, wird man vielleicht sogar ein besserer Golfer.
Thomas Ihm (geb. 1961) ist Radioredakteur und damit auch Moderator und Sprecher. Er teilt mit vielen anderen Hobbygolfern die Leidenschaft für das Spiel und ein leider durchschnittliches Handicap. Weil es auf der Fahrt zum Golfclub keinen Radiosender gibt, der einen Golfer vom Alltagsstress befreit und auf eine entspannte Runde vorbereitet, entstand die Idee, Golfliteratur als Hörbuch zu präsentieren.
Bernhard von Limburger (geb. 1901 in Dölitz bei Leipzig; gest. 1981 in Basel war ein erfolgreicher Amateurspieler, Golfplatzarchitekt und Deutschlands erster Golf-Schriftsteller. Er lernte das Golfspielen im Alter von zwölf Jahren in Schottland. Zurück in Deutschland wurde er zu einem der besten Amateurspieler seiner Zeit. Obwohl Limmy, so sein Spitzname, Jura studierte und promoviert wurde, arbeitete er nie als Jurist. Nach dem Krieg gründete er einen Verlag, in dem er auch selbst publizierte. Seine "Golf-Trilogie", (bestehend aus "Geliebtes Golf", "Golf am Kamin" und "Unser Golf") ist ein Klassiker im Genre der Golf-Essays. Mit seinen Geschichten beschreibt Limmy nicht einfach nur das Spiel, sondern mehr den Spirit of the Game. 1979, als er seine letzte Golfanlage entwarf, trugen mehr als ein Drittel aller existierenden deutschen Golfplätze seine Handschrift. Dazu kommen noch einige im Ostblock verloren gegangene Plätze. Bis heute ist er damit der produktivste und auch international renommierteste deutsche Golfarchitekt. 1999 wurde die drei Bände seiner Golftrilogie noch einmal als Faksimile herausgegeben. Mit seinen Texten steht Bernhard von Limburger in der Tradition der älteren englisch-sprachigen Golfliteratur. Sportliche und spielerische Aspekte verbinden sich dort mit einer Einstellung, die das Golfen als eine Art Lebensweise betrachtet. Schon früh entschloss er sich früh zu einer Karriere im Golfbereich und gründete den Deutschen Golf Verlag, wo im April 1925 die erste Ausgabe der Zeitschrift Golf erschien. Wenig später wurde die Zeitschrift offizielles Organ des Deutschen Golfverbands. Die Einsteigerbroschüre "Was ist Golf?" erschien ebenfalls ab 1925 und wurde bis ins Jahr 1970 nachgedruckt, insgesamt konnte von Limburger um die 44.000 Exemplare absetzen. Seine publizistische Tätigkeit setzte er nach Zweiten Weltkrieg in Ulm fort, wo er in seinem neu gegründeten Münstertor-Verlag Übersetzungen englischer Golfbücher, aber auch eigene Werke herausgab. Seine "Golf-Trilogie" bestehend aus "Geliebtes Golf" (1967), "Golf am Kamin" (1967) und "Unser Golf" (1979) zählt zu den Klassikern im Bereich der Golf-Essays. "Die Rasenfibel" (1962) gilt als die erste deutsche Publikation zum Thema Greenkeeping, mit dem sich Bernhard von Limburger schon in den 1920er Jahren beschäftigte. Trotz seiner umfangreichen publizistischen Tätigkeit betrachtete er sich in erster Linie als Platzdesigner. Sicher konnte er auch deshalb schnell Fuß fassen, weil in den Clubs wenig Wissen um Golfarchitektur und am Markt keine einheimische Konkurrenz vorhanden war. Um 1930 begann er jedoch auch sich ernsthaft mit der Thematik zu befassen und die wichtigen Werke renommierter Golfarchitekten zu studieren. Von ihnen übernahm er die Philosophie des strategischen Designs, das zu dieser Zeit einen ersten Höhepunkt erlebte und heute als Goldenes Zeitalter der Golfarchitektur bekannt ist. Die Zeit des Nationalsozialismus ging auch an Bernhard von Limburger nicht spurlos vorüber. Er benannte seine Zeitschrift um in "Deutsche Golfzeitung" und germanisierte Diktion, Themen und englische Fachbegriffe. Inwieweit dies freiwillig oder unter Druck geschah, ist nicht bekannt. Jedoch unterhielt er gute Beziehungen zu nicht-arischen Freunden und half ihnen bei der Emigration. Zwischen 1952 und 1980 schuf er den Großteil seines Werks, insgesamt über 60 neue Layouts und zehn Re-Designs, darunter auch einige im europäischen Ausland.