Der Geist, den ich rief

Summary

Du hast Lust auf einen smarten Typen, dessen Körper jede Sünde wert ist, redegewandt, charmant und absolut zuvorkommend? Dann musst Du Dich leider ein ganzes Stück gedulden. Denn ich bin tot – zumindest noch. So ein paar dämliche Typen hatten vor Jahrhunderten geglaubt, uns angreifen zu müssen. Doof nur, dass ich zu einer Familie der mächtigsten Magier jener Zeit gehört habe. Während der Schlacht haben wir unsere Kräfte vereint und – zack – der Feind konnte vernichtend geschlagen werden. Leider bin ich dabei draufgegangen.

Zum Glück wurde mein Körper dank Magie konserviert – wäre sonst schade drum gewesen, denn ich sah echt heiß aus.

Durch einen blöden Zufall ist meine freischwebende Seele in Andre gefahren, mit dem ich mir nun seinen Körper teilen muss. Fettpolster, null Muskeln und Strohhaare. Der pure Horror! Jedoch muss ich diesen verunsicherten Nerd dazu bekommen, mir aus der Hand zu fressen, sonst finde ich nie in meinen eigenen Leib zurück. Während ca. 6 Stunden könnt Ihr meine hardcoremäßigen Versuche verfolgen, wie ich daran arbeite, aus dem Einsiedlerkrebs ein Sahneschnittchen zu machen. Und vielleicht – aber nur vielleicht – fange ich an, ihn mit der Zeit zu mögen.