In Liebe, Pamela

Reviews

»Hier geschieht so viel, dass man eine Leerzeile benötigt, um kurz nach Luft zu schnappen.« Eine bewegende Autobiografie Als ikonische Schauspielerin, Model und Aktivistin hat Pamela Anderson die Popkultur geprägt. In ihrer Autobiografie »In Liebe, Pamela« taucht die blonde Schönheit in die Tiefen ihres Lebens und ihrer Karriere ein, enthüllt Geheimnisse und erzählt ihre Geschichte auf eine Art und Weise, wie es wahrscheinlich nur Pamela Anderson kann. Ich wollte das Buch lesen, weil ich mich generell für Autobiografien bekannter Persönlichkeiten interessiere und weil ich die Netflix-Dokumentation »Pamela: Eine Liebesgeschichte« gesehen habe. Die Doku hat mich sehr neugierig gemacht und ich wollte mehr über Pamela erfahren. Die Autobiografie ist in achtzehn Kapitel gegliedert. Abgerundet wird sie durch einen Epilog und eine Danksagung. Der Aufbau des Buches mag auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen, aber genau das macht es interessant. Jedes Kapitel besteht aus Prosa-Text, der Pamelas Geschichten und Erfahrungen wiedergibt. Was jedoch besonders bemerkenswert ist, ist die Einbettung von Lyrik in Kursivschrift zwischen den Prosa-Passagen. Auf diese Weise drückt Pamela ihre Gefühle und Gedanken auf poetische Weise aus. Pamelas Autobiografie zeichnet sich durch ihren humorvollen und offenen Erzählstil aus. Dabei geht sie weit über die Oberfläche hinaus und enthüllt intime Einblicke in ihr Leben. Bei einigen fand ich, dass sie sehr privat sind, aber Pamela selbst scheint kein Problem damit zu haben, ihre Gedanken und Erfahrungen zu teilen. Interessanterweise enthält die Autobiografie nur ein einziges Foto. Das war etwas ungewöhnlich für mich, aber es störte mich nicht weiter, da sich im Internet ohnehin viele Fotos von Pamela Anderson finden lassen. Da ich bereits die Netflix-Dokumentation »Pamela: Eine Liebesgeschichte« gesehen hatte, war nicht alles, was ich hier gelesen habe, neu für mich. Dennoch empfand ich das Buch als eine perfekte Ergänzung zur Doku. Die tiefergehenden Einblicke, die Pamela Anderson in ihrer Autobiografie gibt, haben meine Faszination für sie verstärkt. Besonders beeindruckt hat mich ihre Liebe zur Kunst und Literatur. Ihre Begeisterung für Bücher war deutlich spürbar, da sie viele Titel und Autor:innen erwähnte, die ich mir beim Lesen fleißig notiert habe. Fazit: Pamela Andersons aufrichtige und humorvolle Erzählweise macht »In Liebe, Pamela« berührend und unterhaltsam. Besonders bemerkenswert ist die Offenheit und die Art und Weise, wie Anderson private und intime Details mit den Lesenden teilt. Die Autobiografie ermöglicht es, die Frau hinter dem öffentlichen Image besser zu verstehen und hinter die Kulissen ihres aufregenden Lebens zu blicken. Spannende und authentische Autobiografie Die Autobiografie von Pamela Anderson beweist, dass man eine Person aus den Medien nicht so kennt, wie sie wirklich ist. Pamela Anderson schafft es in ihrem Buch, dem Leser einen detaillierten Blick in ihr Leben zu gewährleisten. Neben bisher unbekanntem Geschichten aus ihrer Kindheit, findet sich natürlich auch die bekannte Liebesgeschichte zu Tommy Lee wieder. Wer bisher dachte, Pamela Anderson sei nur eine Sexikone, dem zeigt dieses Buch, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Ihr Leben ist zeitweise erschreckend und inspirierend zugleich. Das Buch ist abwechslungsreich geschrieben und an einigen Stellen humorvoll verpackt, sodass man sich als Leser sehr gut einfindet und es auch nicht langweilig wird. Die kurzen Passagen an Gedichten haben mich zuerst überrascht, aber gerade dadurch hat man im Nachhinein einen viel tieferen Einblick in die Gedanken von Pamela bekommen. Insgesamt also eine absolute Empfehlung für jeden, egal ob Fan oder nicht. Denn diese Frau hat Dinge erlebt, aus denen jeder etwas lernen kann. Authentisch und facettenreich Wer kennt sie nicht? Pamela Anderson ist wohl eines der bekanntesten Ex-Playmates der Welt. In ihrer Biografie zeigt sie jedoch auch viele andere, auch unbekannte Facetten ihres Lebens. Ich muss zugeben, dass ich mit Pamela Anderson bisher ausschließlich die allseits bekannte und beliebte Sexikone verbunden habe. Umso überraschter war ich, durch die Biografie ihre vielen weiteren Facetten kennenzulernen: liebende Mutter, Tieraktivistin, Intellektuelle, Bücherliebhaberin und Lebefrau. Ich habe nach dieser Biografie ein ganz anderes Bild von Pamela. Sie zeigt sich als sehr selbstreflektierte und offene Persönlichkeit. Gleichzeitig gibt sie schonungslos ehrliche Einblicke in ihre Kindheit, die von Alkoholismus, Gewalt und sexueller Nötigung geprägt war. Man merkt also schnell: Pamela kam von ganz unten und hat sich ihren Weg selbst erarbeitet. Eine Tatsache, die ich sehr sympathisch fand. Auch gut gefallen haben mir die immer wieder eingestreuten, fast poetischen Texte, die ihr Leben wiedergeben und die sich mit der Erzählung in Fließtextform abwechseln. Hier lässt sich zwischen den Zeilen Pamelas Liebe zu Gedichten erkennen! Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war die Übersetzung ins Deutsche: Hier wurde meist 1:1 wörtlich übersetzt, was dazu führte, dass sich manche Passagen etwas holprig lasen und man über Worte stolperte, die eigentlich gar keiner Übersetzung bedurft hätten, wie z.B. Shabby Chic. Wer über ausreichend Englischkenntnisse verfügt, sollte also meiner Meinung nach zur englischen Originalausgabe greifen. Doch egal, ob deutsch oder englisch - dies ist eine Lebensgeschichte, die Augen öffnet, unerwartete Facetten von Pamela Anderson aufzeigt und die absolut authentisch erzählt wird! Pamela's Weg zur Selbstfindung Ich hatte schon erwartet, dass diese Memoire mich überraschen wird. Denn letztendlich tun diese es doch immer, denn was weiß man schon von der Person wirklich? Das Buch hat mich in einigen Punkten bestärkt, einige Punkte noch einmal entgeistert und andersrum wurde mir mal wieder bewusst wie wenig ich doch weiß. Pamela ist eine unheimlich vielschichtige Person mit sehr vielen Charakterzügen, die teilweise aus den Medien durchsickern aber auch teilweise doch sehr unbekannt sind. Das Buch ist eine Ode an das Leben ohne dieses zu beschönigen. Es ist laut und offen aber auf eine sehr sensible und und indirekte Art und Weise. Die Schreibweise ist absolut neutral und dennoch emotional, denn Pamela erscheint sehr reflektiert und sich ihrer selbst bewusst. Es wird niemand hinuntergezogen in dem Buch und vieles findet ein sehr gesundes Maß zwischen objektiv und doch selbst reflektiert. Fehler werden angesprochen, aber inwieweit Pamela das subjektive negative bei anderen Charakteren oder Personen in Ihrem Leben herausnimmt, finde ich absolut beeindruckend. Sie versucht wirklich alle Facetten zu umfassen und dabei den Personen nichts Negatives anzuhaften. Zusätzlich offenbart Pamela auch noch in dem Buch sehr viel persönliche Lyrik von ihr selbst, was persönlich nicht ganz mein Stil war und mich auch nicht angesprochen hat, aber dem großen Ganzen eine sehr schöne Note gegeben hat. Ein Blick hinter die Fassade von Pamela Anderson - Erschreckend, aufklärend und inspirierend zugleich Die Autobiografie von Pamela Anderson beweist, dass man eine Person aus den Medien nicht so kennt, wie sie wirklich ist. Pamela Anderson schafft es in ihrem Buch, dem Leser einen detaillierten Blick in ihr Leben zu gewährleisten. Neben bisher unbekanntem Geschichten aus ihrer Kindheit findet sich natürlich auch die bekannte Liebesgeschichte zu Tommy Lee wieder. Wer bisher dachte, Pamela Anderson sei nur eine Sexikone, dem zeigt dieses Buch, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Ihr Leben ist zeitweise erschreckend und inspirierend zugleich. Das Buch ist abwechslungsreich geschrieben und an einigen Stellen humorvoll verpackt, sodass man sich als Leser sehr gut einfindet und es auch nicht langweilig wird. Die kurzen Passagen an Gedichten haben mich zuerst überrascht, aber gerade dadurch hat man im Nachhinein einen viel tieferen Einblick in die Gedanken von Pamela bekommen. Insgesamt also eine absolute Empfehlung für jeden, egal ob Fan oder nicht. Denn diese Frau hat Dinge erlebt, aus denen jeder etwas lernen kann. Spannende Autobiografie einer Persönlichkeit, dir man meint zu kennen Die Autobiografie von Pamela Anderson beweist, dass man eine Person aus den Medien nicht so kennt, wie sie wirklich ist. Pamela Anderson schafft es in ihrem Buch, dem Leser einen detaillierten Blick in ihr Leben zu gewährleisten. Neben bisher unbekanntem Geschichten aus ihrer Kindheit, findet sich natürlich auch die bekannte Liebesgeschichte zu Tommy Lee wieder. Wer bisher dachte, Pamela Anderson sei nur eine Sexikone, dem zeigt dieses Buch, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Ihr Leben ist zeitweise erschreckend und inspirierend zugleich. Das Buch ist abwechslungsreich geschrieben und an einigen Stellen humorvoll verpackt, sodass man sich als Leser sehr gut einfindet und es auch nicht langweilig wird. Die kurzen Passagen an Gedichten haben mich zuerst überrascht, aber gerade dadurch hat man im Nachhinein einen viel tieferen Einblick in die Gedanken von Pamela bekommen. Insgesamt also eine absolute Empfehlung für jeden, egal ob Fan oder nicht. Denn diese Frau hat Dinge erlebt, aus denen jeder etwas lernen kann. Expand reviews