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Sign up todayDas Fräulein von Scuderi
This audiobook uses AI narration.
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Learn moreWeibliche Raffinesse. Lesung mit musikalischem Feature.
Das Fräulein von Scuderi. Erzählung aus dem Zeitalter Ludwig des XIV. von E.T.A. HOFFMANN.
Die meisterhafte und spannende Kriminalnovelle handelt von der Schriftstellerin von Scuderi, und beginnt damit, dass ein gefährlich wirkender Fremder ein geheimnisvolles Kästchen für die Dame hinterläßt. Dieses Kästchen gibt den Anlaß für wilde Spekulationen in einer Zeit, in der Paris von Giftmorden heimgesucht wird und nächtliche Überfälle auf Männer, die kostbaren Schmuck für geliebte Damen bei sich tragen, an der Tagesordnung sind. Ein Mord an dem berühmten Goldschmied Monsieur Cardillac führt auf die Spur seines Gehilfen Olivier Brusson. Das Kästchen, das kostbaren Schmuck enthält, spielt eine wichtige Rolle für die ganze Geschichte, in der kunstvolle Verschlingungen, Geheimbünde und Spekulationen die Spannung steigern. Olivier Brusson wollte Cardillacs Tochter Madelon heiraten. Steckt sie mit ihm unter einer Decke? Hat dieser Mord mit den anderen unheimlichen nächtlichen Morden zu tun? Kann das Fräulein von Scuderi diesen Fall klären?
Hören Sie selbst - eine spannende Kriminalgeschichte mit einer klugen und souveränen Dame.
E.T.A. Hoffmann Ich zähle zu den bedeutendsten Erzählern der Romantik. Es war der 24. Januar 1776, als ich als Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann in Königsberg als Sohn des Hofgerichtsadvokaten Christoph-Ludwig Hoffmann und seiner Frau Louise Albertine geboren wurde. Bereits in früher Jugend erhielt ich Musik- und Zeichenunterricht und war späterhin stets mit vielen bekannten Komponisten, Musikern und Schriftstellern freundschaftlich verbunden. Nach dem Gymnasium in Königsberg studierte ich von 1792-1795 Jura. Als Referendar arbeitete ich 1796 in Glogau und 1798 in Berlin. Im Frühjahr 1800 bestand ich mein drittes juristisches Examen und wurde zum Assessor in Posen ernannt. Zwei Jahre später wurde ich jedoch wegen Karikaturen auf preußische Offiziere in das polnische Plock an der Weichsel strafversetzt. Aus Verehrung für Mozart nannte ich mich 1804 zum ersten Mal Ernst Theodor Amadeus Hoffmann. Etwa 1805 zog ich nach Berlin, wo sich meine Begabungen als Musiker, Zeichner und Schriftsteller vollends entwickeln konnten. Nach dem Zusammenbruch Preußens fand ich 1807 als Theatermusikdirektor in Bamberg und 1813 als Kapellmeister in Leipzig und Dresden eine Anstellung. Ab 1816 war ich Kammergerichtsrat und wieder in Berlin. Nachdem ich durch eine schwere Krankheit bereits völlig gelähmt war, starb ich am 25. Juni 1822 in Berlin.