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Utopia 9 - Déjà-vu by Marcus Meisenberg
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Utopia 9 - Déjà-vu

Utopia: Book #9

$7.34

Length 53 minutes
Language German
Narrators Erik Borner, Constanze Buttmann, Matthias Kupfer, Sabine Kuse, Linda Sasse, Marco Steeger, Philip Bösand, Vincent Fallow, Klaus Brandhorst, Marvin Kopp, Sven Kläschen, Marcel Ellerbrok & Katherina Gareis

This audiobook uses AI narration.

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Das Raumschiff Odyssee entdeckt auf ihrer Reise durchs All einen potentiell bewohnten Planeten. Beim Anflug wird das Sternenschiff aber plötzlich und völlig ohne Anlass beschossen. Die Beschädigungen fallen dabei so gravierend aus, dass es nur noch mit Mühe und Not auf einem nahegelegenen Asteroiden notlanden kann. Bald stellt sich heraus, dass die Odyssee zwischen die Fronten zweier kriegerischer Parteien des Planeten geraten ist. Trotz aller diplomatischen Bemühungen scheitert jeder friedliche Vermittlungsversuch und sie bekommen ein Ultimatum gestellt: Wenn das Raumschiff bis zum Ablauf einer viel zu knapp bemessenen Frist das Planetensystem nicht verlassen hat, wird es endgültig vernichtet. Fieberhaft beginnen die Reparaturen im Wettlauf gegen die Zeit. Wird die Reise der Odyssee schon mit ihrem zweiten Fremdkontakt ein jähes Ende nehmen?

Hallo, mein Name ist Marcus Meisenberg und ich schreibe Hörspiele. Warum mache ich das und wie ist es eigentlich dazu gekommen? Da ich hauptberuflich in einem sehr technischen Umfeld arbeite, entstand sehr bald der Wunsch nach einem kreativen Ausgleich. In der VHS Krefeld begann ich irgendwann Kurse für "Creative Writing" zu besuchen. Zur selben Zeit mauserte sich einer meiner besten Freunde aus Kindertagen vom Hörspielsammler zum Hörspielautor. Die Rede ist von Andreas Masuth. Irgendwie hat mich das Thema auch angesprochen, wenngleich auch unter anderen Vorzeichen. Während er für Erwachsene schreibt, habe ich mir Kinder als meine Zielgruppe ausgesucht. Denn Hörspiele für Kinder sind heutzutage fast ausschließlich Filmadaptionen oder die gefühlt 1000ste Folge von "Die drei Fragezeichen", "TKKG", "Töröööö" und "Hex Hex". Ich wollte dem etwas Neues entgegensetzen. Wieder pures Kopfkino für Kinder – so wie in meinen eigenen Kindertagen, als man sich von Commander Perkins, Pumuckl und Hui Buh nur vom Kassetten- oder Schallplattencover ein Bild machen konnte. Die Frage war nur "Aber was?". Eines Abends zappte ich gelangweilt durch die TV-Sender, und blieb plötzlich bei der Wiederholung einer alten Folge von "Mit Schirm, Charme und Melone" hängen. Da machte es Klick. Obwohl die Hauptperson John Steed kein Adeliger war, hatte er doch als stilvoller Brite eine gewisse aristokratische Ausstrahlung. Er wurde zu meinem Vorbild für den sehr viel jüngeren Graf Degen Adelbert von Giselher (Spitzname: Daggi). Doch John Steed hatte ja auch immer eine Partnerin. Unter anderem die besonders beliebte Emma Peel. Sie wurde zur Schablone für Susanne Timmendorf (Susi). Der Dritte im Bunde sollte so normal sein, wie es Daggi eben nicht war. So entstand Max. Das war also meine Idee und der Beginn meiner ersten niedergeschriebenen Hörspiele. Doch schreiben kann man viel. Die Herausforderung liegt darin, auch einen interessierten Verlag zu finden. Und das war gar nicht so einfach. Und als dann endlich einer gefunden war (Pandoras Play – vielen Dank an Katja Behnke und Klaus Brandhorst), kam doch erst einmal alles anders als gedacht. Denn obwohl die Hörspiele über Daggi und seine Freunde schon lange fertig waren, werden sie erst als zweite Hörspielreihe erscheinen. Zunächst wird meine fantastische Reihe "Utopia" für Erwachsene veröffentlicht, die ich mit ebenso viel Herzblut geschrieben habe. PS: Da diese Frage immer gestellt wird: Nein, als Hörspielautor wird man nicht reich. Davon kann man nicht leben. Hauptberuflich bin ich in der IT-Branche tätig.

Hallo, mein Name ist Marcus Meisenberg und ich schreibe Hörspiele. Warum mache ich das und wie ist es eigentlich dazu gekommen? Da ich hauptberuflich in einem sehr technischen Umfeld arbeite, entstand sehr bald der Wunsch nach einem kreativen Ausgleich. In der VHS Krefeld begann ich irgendwann Kurse für "Creative Writing" zu besuchen. Zur selben Zeit mauserte sich einer meiner besten Freunde aus Kindertagen vom Hörspielsammler zum Hörspielautor. Die Rede ist von Andreas Masuth. Irgendwie hat mich das Thema auch angesprochen, wenngleich auch unter anderen Vorzeichen. Während er für Erwachsene schreibt, habe ich mir Kinder als meine Zielgruppe ausgesucht. Denn Hörspiele für Kinder sind heutzutage fast ausschließlich Filmadaptionen oder die gefühlt 1000ste Folge von "Die drei Fragezeichen", "TKKG", "Töröööö" und "Hex Hex". Ich wollte dem etwas Neues entgegensetzen. Wieder pures Kopfkino für Kinder – so wie in meinen eigenen Kindertagen, als man sich von Commander Perkins, Pumuckl und Hui Buh nur vom Kassetten- oder Schallplattencover ein Bild machen konnte. Die Frage war nur "Aber was?". Eines Abends zappte ich gelangweilt durch die TV-Sender, und blieb plötzlich bei der Wiederholung einer alten Folge von "Mit Schirm, Charme und Melone" hängen. Da machte es Klick. Obwohl die Hauptperson John Steed kein Adeliger war, hatte er doch als stilvoller Brite eine gewisse aristokratische Ausstrahlung. Er wurde zu meinem Vorbild für den sehr viel jüngeren Graf Degen Adelbert von Giselher (Spitzname: Daggi). Doch John Steed hatte ja auch immer eine Partnerin. Unter anderem die besonders beliebte Emma Peel. Sie wurde zur Schablone für Susanne Timmendorf (Susi). Der Dritte im Bunde sollte so normal sein, wie es Daggi eben nicht war. So entstand Max. Das war also meine Idee und der Beginn meiner ersten niedergeschriebenen Hörspiele. Doch schreiben kann man viel. Die Herausforderung liegt darin, auch einen interessierten Verlag zu finden. Und das war gar nicht so einfach. Und als dann endlich einer gefunden war (Pandoras Play – vielen Dank an Katja Behnke und Klaus Brandhorst), kam doch erst einmal alles anders als gedacht. Denn obwohl die Hörspiele über Daggi und seine Freunde schon lange fertig waren, werden sie erst als zweite Hörspielreihe erscheinen. Zunächst wird meine fantastische Reihe "Utopia" für Erwachsene veröffentlicht, die ich mit ebenso viel Herzblut geschrieben habe. PS: Da diese Frage immer gestellt wird: Nein, als Hörspielautor wird man nicht reich. Davon kann man nicht leben. Hauptberuflich bin ich in der IT-Branche tätig.

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