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Sign up todayDann gibt es nur eins!
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Learn moreWolfgang Borchert sprach aus, was viele dachten und fühlten. Mit seiner klaren, schnörkellosen Sprache schuf er ein herausragendes literarisches Werk, das einer ganzen Generation aus dem Herzen sprach und seine Leser bis heute berührt.
Meisterhaft interpretiert Katharina Thalbach eine Auswahl von 18 Erzählungen und Gedichten, die Borcherts Werk facettenreich widerspiegeln.
Kurzgeschichten wie "Die Küchenuhr" erzählen von der Absurdität des Krieges, von Verlust und Trauer in der Nachkriegszeit, aber auch von der Kraft der Hoffnung und der Liebe. In Gedichten wie "Laternentraum" tritt Borcherts träumerischer Blick auf die Welt hervor. "Schischyphusch oder Der Kellner meines Onkels" zeigt seinen ausgeprägten Sinn für Humor und mit "Dann gibt es nur eins!" hinterlässt Borchert ein Manifest für den Frieden.
Aus dem Inhalt: Laternentraum • Die Hundeblume • Schischyphusch oder Der Kellner meines Onkels • Hamburg • Versuch es • Der Kuß • Abendlied • Dann gibt es nur eins!
Wolfgang Borchert wurde am 20. Mai 1921 in Hamburg geboren. Schon in seiner Jugend schrieb er zahlreiche Gedichte, wollte jedoch Schauspieler werden. Der Krieg unterbrach seine Schauspielausbildung - Borchert wurde 1941 eingezogen. An der russischen Front wurde er schwer verwundet und zog sich Infektionen zu. Wegen seiner Kritik am nationalsozialistischen Regime wurde er außerdem mehrfach verurteilt und inhaftiert. Nach dem Krieg kehrte Borchert mit stark zerrütteter Gesundheit - er litt u. a. an einer Leberschädigung - nach Deutschland zurück, wo er nicht mehr als Schauspieler arbeiten konnte. Er widmete sich dem Schreiben. Zwischen Januar 1946 und September 1947 entstanden zahlreiche Kurzgeschichten und das Drama "Draußen vor der Tür". Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit 26 Jahren an den Folgen seiner Lebererkrankung.